Die Persönliche Schutzausrüstung dient jedem Feuerwehrdienstleistenden als körperlichen Schutz vor den Gefahren an der Einsatzstelle. Die Reflexstreifen lassen die Verkehrsteilnehmer frühzeitig eine(n) Feuerwehrmann/-frau erkennen. Das Material Nomex, aus dem die Kleidung gefertigt ist, schützt kurzzeitig vor thermischer Belastung. Neben dieser Schutzausrüstung steht jedem weiterhin eine Dienstuniform zur Verfügung.
Schutzanzug
Der Schutzanzug der Freiwilligen Feuerwehr Ellershausen besteht aus einem Feuerwehrhelm mit Visier, einem Paar Feuerwehrlederhandschuhen, Feuerwehrstiefeln, sowie einem Schutzanzug. Zusätzlich sind die Atemschutzgeräteträger mit einer besseren Überjacke und Überhose, sowie einem Feuerwehrhaltegurt mit Beil ausgestattet.
Gurt mit Ausrüstung
Der Feuerwehrhaltegurt erfüllt für die Geräteträger viele vielseitige Funktionen. Zum einen dient er als Träger für das Feuerwehrbeil, oder auch für diverse Holster mit Kleinteilen wie Bandschlingen, Keilen, Rettungsschere oder einer Taschenlampe. Im Einsatzfall kann sich der Atemschutzgeräteträger mit diesem Gurt und seiner Feuerwehrleine beispielsweise aus einem Fenster abseilen. Mit Hilfe des Karabiners kann er sich im Korb der Drehleiter sichern. Des weiteren können sich zwei Geräteträger bei Nullsicht, um sich nicht zu verlieren, mit den Gurten verbinden.
Dienstuniform
Die Dienstuniform besteht aus der Dienstjacke, auf der alle Abzeichen und Verdienste der tragenden Person zu erkennen sind, einem hellblauen Hemd mit schwarzer Krawatte, einer Schirmmütze, einer schwarzen Stoffhose sowie schwarzen Lederschuhen. Sie wird zu verschiedenen Anlässen getragen, bei denen ein Schutzanzug unpassend oder überflüssig wäre. Solche Veranstaltungen sind neben Unterrichten auch die Jahreshauptversammlung oder Ehrungen. Weitere Gründe sind zum Beispiel die Hochzeit eines Kameraden oder das jährliche Totengedenken am Volkstrauertag.